Fast umsonst und draussen

Road Trip ins Wochenende

Wetter Apps gibt es eine Menge. Jede hat ihre eigene Wahrheit. Das geht so weit, dass mein Freund und ich beschliessen einfach los zu fahren. Trotz Regen, Gewitter, nass-kalter Vorhersage. Im Gepäck die Vignette von “Landvergnügen“, einem Angebot von etwa 1000 Höfen in Deutschland dort mit einem Camper zu übernachten. Das Ganze für “lau”, bzw für eine geringe Nutzungsgebühr der Dusche, das (freiwillige) Frühstück im Hofcafe, oder der Gemüsekiste zum Mitnehmen. Die Anbieter sind sehr verschieden: Man wähle zwischen Lamazüchter,Weiterlesen

Grandios “scheitern”

Es fing alles ganz harmlos an. In meiner Facebook-Gruppe fragte jemand, ob Interesse an gemeinsamen Wanderungen, inklusive konkreter Vorschläge, bestünde. Der Heidschnuckenweg, gelegen in der Lüneburger Heide, war dabei. Etappe 1 umfasste die Strecke Hamburg bis Soltau, 105km, in 3 Tagen, 35km pro Tag. Das ist zu schaffen, dachte ich. Zusammen mit fünf Anderen bekundete ich mein Interesse. Bis zum Termin am Vatertag verschwanden die Anderen. Ich grübelte über das Wetter, hatte aber innerlich beschlossen, “komme was wolle”, zu wandern.Weiterlesen

Abenteuer a la carte

Ein Mikroabenteuer, zur Anregung, und trotz Corona.

Gute Nacht Geschichten

Februar 26, 2021 Fast umsonst und draussen

Im Gepäck: Winterschlafsack (Komfortzone -12), Isomatte, wahlweise Biwak. Die Temperatur liegt zZ nachts bei 7 Grad (ich gehöre nicht zur Survival-Fraktion). Folgend meine ersten Versuche zeltlose Nächte zu überstehen. Test: Wohnungseigener Balkon Einschlafen ist kein Problem. Nachts wache ich auf und habe das Gefühl mein Nacken wird es nicht überstehen. Ein Rollkragenpulli wäre nicht schlecht, auch eine Mütze kann ich empfehlen. Egal, ich bin zu müde um aufzustehen, ziehe mir den Schlafsack um die Ohren und lausche in die Dunkelheit.Weiterlesen

Seemannsgarn

Durch den Dschungel – Manchmal fühle ich mich wie ein Schiffbrüchiger. Nicht unwohl, im Gegenteil. Ich brauche nicht viel – nicht viel Materielles. Nordenham ist das Gegenteil von meinem Umfeld der letzten 20 Jahre. Das macht mir manchmal zu schaffen, und ich frage mich: Wie und warum bin ich eigentlich gerade hier gelandet? Abgesehen von der Tatsache, dass es mir in der Kleinstadt gefällt, gibt es doch Anpassungsdämpfer. Auch hat Corona meine Arbeitspläne als Reiseleiter unangenehm verschoben. Warum also? ImWeiterlesen

Kategorien