(aus der „Moin“-Kolumne der KZW, erschienen am 13. Januar anlässlich des Online-Gespräches zwischen Alice Weidel und Elon Musk)
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Während ich angeschlagen zu Hause auf dem Sofa lag, studierte ich die Schlagzeilen. An Musk und Weidel kam ich nicht vorbei. Meiner Gesundheit hat das nicht geholfen. Hitler war also Kommunist. Und hatte ganz großartige Ideen, die nur etwas aus dem Ruder gelaufen sind. Dabei ist Alice Weidel lesbisch und mit der in Sri Lanka geborenen Filmemacherin Sarah Bossard verheiratet. Gemeinsam ziehen sie die leiblichen Kinder von Bossard groß. Diese Kombi wäre im Dritten Reich nicht durchgegangen.
Aber auch Musk steckt nicht zurück. Eins seiner Kinder ist eine Transfrau, das Verhältnis zu ihr nicht das beste. Der Mann ist aber generell an einer Familienzusammenführung interessiert. Er hat gerade ein 14‘400 Quadratmeter Anwesen in Austin/Texas erworben. Dort sollen seine zwei Ex-Partnerinnen inklusive der insgesamt elf gemeinsamen Kinder von drei Frauen in angrenzenden Unterkünften wohnen. Dass Musk, bei allem Respekt, nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, muss hier nicht betont werden.
Einer seiner Söhne heißt X AE A-XII. Rufname? „X“. Die gleichnamige Plattform des Tech-Milliardärs wurde, zum Glück für das Kind, nachträglich gegründet. Eine Tochter wurde zunächst Exa Dark Sideræl gerufen. Bevor das Kind laufen lernen konnte, entschieden die Eltern den Namen in „Y“ zu ändern. Der Bruder von X und Y bekam den Namen Techno Mechanicus. Ist das nun Kunst oder kann der weg?
Bei Alice Weidel müssen im Live-Gespräch mit Musk jedenfalls die Funken geflogen sein vor lauter Möglichkeiten, die Welt neu zu gestalten. Wenn er seine Fantasien wahr macht, könnte es in wenigen Jahren gemeinsam zum Mars gehen. Bye, bye und bitte kommt nicht zurück.