Schnitzeljagd bis ans Ende der Welt
Camino Portugues, April 2015 2014 verliess Portugal nach drei Jahren das Rettungschirmprogramm der EU. Der Internationale Währungsfonds hatte das Land 2011 mit 78 Milliarden vor dem Staatsbankrott bewahrt. Portugal verpflichtete sich als Gegenleistung zu einem strengen Sanierungsprogramm. Die Regierung fror Renten und Gehälter ein, strich Investitionen und Arbeitslosengeld zusammen, die Mehrwertsteuer stieg. Im letzten Jahr verabschiedete das Parlament, trotz heftiger Proteste, erneut einen noch strengeren Sparetat. Die Arbeitslosenquote lag offiziell bei 16 Prozent. Diese Zahl schließt die ins Ausland abgewandertenWeiterlesen