Fast umsonst und draussen

Warum es sich lohnt ein Bett im Auto zu haben (und nicht im Kornfeld)

Wir leben da, wo andere Urlaub machen. Das ist die harte Realität. Schlangen vor den Eisbuden und familienbetriebene Radkutschen gehören im Sommer zum üblichen Bild an der Küste. Doch nur wenige Kilometer entfernt findet sich die Ruhe selbst. Ich packe meinen Koffer und nehme mit… Womit ich gleich bei der Packliste bin, die für dieses Mikroabenteuer benötigt wird: Wer keinen Camper hat, braucht eine Schlafmöglichkeit im Auto oder zumindest eine Isomatte und einen Schlafsack. Alles, was schwimmt, wie ein SUPWeiterlesen

Märchenhaftes Weihnachtsdorf

Fällt Ihnen zu Hause in der dunklen Jahreszeit die Decke auf den Kopf? Dann ziehen Sie sich warm an und raffen sich auf, um dem Weihnachtsdorf in Abbehausen einen Besuch abzustatten. Schon der Weg von Nordenham ins Nachbardorf hat es in sich. Es herrscht klirrende Kälte an diesem Mittwochabend. Trotzdem stehen einige Unerschrockene am Güterbahnhof von Nordenham. Sie warten auf die Tschu-Tschu-Bahn, die sie von der Nordenhamer Innenstadt nach Abbehausen zu Udo Venemas Weihnachtsdorf bringen wird. Mit dem Zug durchWeiterlesen

Achtung, die Igelbabys sind unterwegs

Zu viel Ordnung im Garten gefährdet gerade im Herbst das Leben der Tiere. Der kleine Fratz ist nur wenige Gramm schwer. Er muss alle zwei Stunden gefüttert werden. Auch in der Nacht versorgt Nicole Schneider die Igelbabys. Die drei Igel sind quietschfidel. Sie sind nur wenige Wochen alt, haben aber schon die typisch birnenartige Form, die ein gesunder Igel vorweisen sollte. Seit kurzem sind sie in einem Außengehege der Igelstation in Abbehausen untergebracht. Noch vor zwei Wochen war nicht sicher,Weiterlesen

Das vergessene Paradies

(veröffentlicht im September 2023) Mitten im Ortskern von Einswarden zweigt eine schmale Straße zum Kleingartenverein Sonnenblume ab. An ihrem Ende erreicht man einen großzügig angelegten Parkplatz. Der Blick fällt zunächst auf das Vereinsheim. Die Kleingärten verteilen sich von dort in alle Richtungen.Einige der Lauben sind stark zugewuchert. Auf einem Grundstück ist der Rasen zwar gemäht, aber die Türklinke an der Laube hängt schief. Das Haus ist unverschlossen. Drinnen stapeln sich Müllsäcke, Plastikstühle und Polster in einem undurchsichtigen Handgemenge. Im RaumWeiterlesen

80-Jähriger aus Nordenham fährt mit dem Schlauchboot bis nach Polen und zurück

(erschienen am 2. August) Es klingt wie ein Märchen: Ein 80-Jähriger erfüllt sich den Traum, mit dem Schlauchboot in die Stadt seiner Kindheit zu fahren. Er schläft im Zelt und auf Parkbänken, da wo es sich anbietet. Und er erlebt jede Menge Abenteuer und Hilfsbereitschaft. „Ich muss dem Wasser nah sein“, sagt Horst Wittenberg. Der 80-jährige Nordenhamer ist gerade von seiner 1500 Kilometer langen Solo-Fahrt mit dem Schlauchboot zurückgekehrt. Auf dem Tisch vor ihm liegt sein durchweichtes Tourenbuch. „Die FahrtWeiterlesen

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