Wanderungen Fuerteventura

Dezember 2, 2018 Dokumentarfilm, Fotoessay

Rund um Betancuria

14 km Vega de Rio Palma- Betancuria- Degolada de Marrubio- El Pinar-Vega de Rio Palma

Wer in Vega den Zugang zum ausgetrockneten Flußbett findet kann getrost den Wegweisern nach Betancuria folgen. In der ehemaligen Hauptstadt gibt es einiges zu sehen. Gegenüber dem Restaurant “La Casa del Queso” führt ein Pfad zum Degolada de Marrubio hinauf. Oben angekommen hätte ich den Serpentinen hinab nach Antigua folgen können (kein Rundweg), ich laufe statt dessen Richtung El Pinar, dem einzigen Wäldchen Fuerteventuras, und gelange so zurück nach Vega. Eine Tafel informiert über die reichhaltige Tierwelt bei der es u.a. den Kanaranschmatzer und den Schmutzgeier zu entdecken gibt…


Sicasumbre- Drehlocation für Star Wars

Sicasumbre liegt auf dem Weg gen Süden. Es ist eigentlich nur ein Aussichtspunkt…Für beindruckende Fotos und Location-Fans die Fahrt wert.

Wanderungen im Süden

Da mein Bungalow in Costa Calma liegt beginnen meine Wanderungen größtenteils hier. Costa Calmas 2 km langen Sandstrand säumen Resorts mit allem drum und dran. Das Örtchen ist sehr “in deutscher Hand”. Es gibt ein paar Supermärkte und Krimskrams-Läden. Außerdem eine gute Busverbindung nach Jandia.

20 km   Costa Calma – Kite-Lagune – Jandia

Der Weg beginnt an Costa Calmas Strand. Bei Ablaufwasser kann man am Wasser entlang von Bucht zu Bucht laufen. Immer der Nase nach bis Jandia. Bei Hochwasser ist gutes Schuhwerk (offene aber feste Sandalen) notwendig um über die Steinvorsprünge zu klettern. Auch das Wandern durch den Sand kann ermüdend sein.

10 km  Costa Calma nach La Pared

Der Zugang von Costa Calma zum Naturpark befindet sich nördlich der Avenida Hapag Loyd. Einmal auf der anderen Seite der FV2 führen Sandwege in alle Richtungen. Ich gehe gen Westen und erreiche Le Jable. Le Jable ist nur eine Markierung an der Küste mit schönem Blick auf den Atlantik und die heranrauschenden Wellen. Weiter geht es am Meer entlang nach La Pared. Der Ort hat einen Minimarkt, Surfstationen und ein Restaurant mit Blick auf den Atlantik. Nach Costa Calma zurück fährt nur einmal am Abend ein Bus. Trampen ist die Alternative. Ich werde von Jose, einem spanischen Koch der auf dem Weg zur Arbeit ist, mitgenommen. Der Weg ist einer der beliebtesten Strecken, dh es besteht die Wahrscheinlichkeit 2-3 anderen Wanderern zu begegnen.

20 km Costa Calma-Westküste-Baranco-Risco del Paso- Costa Calma

Fuerteventura pur. Sand wohin das Auge reicht. Die Wege im Naturpark sind nicht asphaltiert aber deutlich erkennbar durch Autospuren. Der Vorteil diese zu nutzen liegt nicht nur darin die Tierwelt ungestört zu belassen, sondern auch kratzigen Sträuchern und anstrengenden Sandverwehungen zu entgehen.

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