Warmer Tee statt Rutschpartie
Der Winter kommt, angeblich mit großen Schritten und viel Schneefall, in der nächsten Woche. Ich bin vorbereitet. Die gesamte Ausrüstung, zu der ich eine warme Jacke, Mütze, Handschuhe und Stiefel zähle, ist vorhanden. Hätte ich Kinder, dann würde ich schon mal den Schlitten aus dem Schuppen holen und die Kufen entrosten, damit der Flitzer auch richtig rutscht. Und da sind wir beim eigentlichen Thema.
So sehr ich eine weiße Weihnacht auch begrüßen würde, so sehr fürchte ich inzwischen um meine Gesundheit. Ich bin wirklich gern draußen unterwegs, gehe auf ausgedehnte Spaziergänge in Bremerhaven und Umgebung oder nutze das Fahrrad, um mal eben von A nach B zu kommen. Diese Freude trübt sich regelmäßig, sobald Eis und Schnee die Landschaft bedecken. Das Fahrrad bleibt dann im Keller, einfach zu gefährlich. Laufen? Aber bitte nicht zu flott. Zu jedem Schritt gehört ein leichter Angstschauer. Es kann rutschig werden, wenn Schnee liegt. Wie sieht das denn aus, wenn man sich auf offener Straße auf den Hosenboden setzt? Ich gucke mir den Winter daher auch gern vom Fenster aus an, mal mit einer Tasse Tee in Händen. Wärmer ist es hier allemal.